Die Systeme sind auf den Befehlsvorrat der S7-300 oder S7-400 von Siemens einstellbar, wurden für zeitkritische Anwendungen konzipiert und decken den wachsenden Bedarf an steigenden Speicherkapazitäten ab.

Der Speicher kann dynamisch den Anforderungen der Applikation angepasst werden, ohne bestehende Hardware auszutauschen. Dazu wird einfach eine Memory Configuration Card (MCC) in den Card-Slot gesteckt, um weiteren Speicher freizugeben. Mit der Ethernet-Schnittstelle, dem integrierten Master für Profibus-DP und dem MP2l-Anschluss unterstützt die CPU alle wichtigen Interfaces.

Die CPUs sind die derzeit schnellsten ihrer Klasse, die Verarbeitung erfolgt bis 30 mal schneller als bei bisherigen kompakten Steuerungssystemen. Die insgesamt 56 Ein- und Ausgaben dienen nicht nur als digitale Ein- und Ausgaben, sondern auch zum Zählen der Pulsweiten-Modulation (PWA) und der Stepper-Funktion.

Beide Typen verfügen über ein schnelles analoges Interface (fünf Mal AI, zwei Mal AO), die superschnellen digitalen Ein- und Ausgaben der CPU 314SC ermöglichen eine Zählerfrequenz bis 200 Kilohertz.