Vipa rundet High-Speed-Programm nach unten ab

VIPA präsentiert auf der SPS/IPC/Drives 2006 ihre neuen Speed-7-CPU 313SC und 314SC. Damit wird das Portfolio der High-Speed-Automatisierungsgeräte nach unten hin abgerundet.

Die CPU ist auf Basis des PLC 7001 mit Step7 programmierbar und auf den Befehlsvorrat der S7-300 oder S7-400 einstellbar.

Die SPS wurde für zeitkritische Anwendungen konzipiert und erfüllt zugleich den wachsenden Bedarf an stetig steigenden Speicherkapazitäten. Der Speicher kann dynamisch den Anforderungen von Anlage und Applikation angepasst werden - auch nachträglich, ohne dass bestehende Hardware ausgetauscht werden muss. Dazu wird eine MemoryConfigurationCard (MCC) in den Card-Slot gesteckt, um weiteren Speicher freizugeben.

Die Zahl der benötigten CPU-Typen die der Benutzer für alle Applikationen und Anwendungen vorhalten muss, reduziert sich damit auf eine CPU. Beide CPU sind mit MPI und Ethernet ausgerüstet.

Nach Herstellerangaben handelt es sich bei den CPU 313SC und 314SC um die derzeit schnellsten ihrer Klasse. Die Verarbeitung erfolge bis zu 48-mal schneller als bei bisherigen kompakten Steuerungssystemen. Die CPU 313SC ist pinkompatibel zur CPU 313C von Siemens.

Das PIP-Interface ist auch als SSI nutzbar. Die CPU 3I4SC verfügt zudem über PB-Master/-Slave. dem PtP-Interface sowie mehrerer I0, PWM mit Stepper Interface. Beide CPU sind ab Januar 2007 verfügbar.