Für die Modernisierung der Fördertechnik am Universitätsspital Basel hat sich die Gilgen Logistics AG für eine SPS-Lösung entschieden, die den besonders hohen Anforderungen an komplexe Prozessen und Verarbeitungsgeschwindigkeiten entspricht. Die schnellen SPS-Steuerungen mit SPEED7-Technologie von VIPA sind für den Einsatz prädestiniert.
Die eingesetzten CPUs 317SN/NET mit SPEED7-Technologie sind bestens ausgestattet.
Die MPI-, Profibus-DP-Master/Slave- und eine Ethernet PG/OP-Schnittstelle sowie der integrierte CP343S Kommunikationsprozessor für bis zu 64 Ethernet-Verbindungen machen die CPU zur Kommunikationszentrale. Die sehr hohe Performance und der bis auf 8MByte erweiterbare Arbeitsspeicher ermöglichen den Einsatz in großen Anlagen und bieten zudem Reserven für zukünftige Erweiterungen.
Das gesamte Netzwerk kommuniziert mit dem übergeordneten Leit- und Visualisierungssystem via Ethernet. Um den redundanten Betrieb der einzelnen Stationen jederzeit gewährleisten zu können, wurden insgesamt 59 CPUs auf 4,5 Kilometer Förderstrecke installiert. Die dezentral eingesetzte Steuerungstechnik bietet eine hohe Zuverlässigkeit, die im Servicefall eine rasche Behebung garantiert. Um die Verfügbarkeit der Automatisierungsanlage soweit wie möglich zu gewährleisten, wurde die Bürokommunikation (Spital-IT) weitestgehend autark vom Automatisierungsnetzwerk realisiert.
Universitätsspital Basel:
Krankenhaus-Intralogistik kommt heute nicht mehr ohne zuverlässige und innovative Automatisierungstechnik aus. Die Projekt-Teams haben die Anlagen sicher im Griff, die VIPA-Steuerungen geben in den Katakomben des Universitätsspitals zuverlässig den Takt an und steuern reibungslos, schnell und sicher die Abläufe.
Damit ist ein anspruchsvolles Ziel erreicht: Die Patienten auf den Stationen und in den Krankenzimmern merken von all dem nichts und werden wie gewohnt rund um die Uhr zuverlässig versorgt.