Johannes-Diakonie, Mosbach, Schwarzach

Kein normaler Auftrag. Eher ein Stadt-Werk.

Die Johannes-Diakonie ist eine der ältesten Institutionen ihrer Art in Deutschland. Seit 1880 kümmert man sich hier um Menschen mit geistigen Behinderungen. Ständig mitgewachsen ist mit der Einrichtung auch das Gelände „Schwarzacher Hof“. Heute wohnen und arbeiten hier bis zu 700 Menschen, es gibt eine Schule und eine eigene Klinik. Eigentlich eine kleine Stadt für sich, und es wundert kaum, dass der Komplex sogar einen eigenen Trinkwasserbrunnen hat. Gewünscht war ein neues Energiekonzept mit modernster Automatisierungstechnik. Gefragt war VIPA.

Sorgfaltspflicht ist für uns kein Fremdwort.

Schon die Leittechnik für ein einzelnes Gebäude will ja gut durchdacht sein. In Schwarzach ging es außerdem darum, das große Ganze im Blick zu behalten, Tagesabläufe zu berücksichtigen und die Bedienbarkeit des Systems zu vereinfachen. Jede Heizung, jede Klimaanlage sowie die komplette Strom- und Wasserversorgung wird jetzt von SPEED7-CPUs gesteuert und kann von mehreren Terminals aus kontrolliert und reguliert werden. Die Datenerfassung läuft dezentral über das neue, kompakte SLIO-System.

Eine gute Schule. Auch für VIPA.

Insgesamt 30 Steuerungssysteme waren letztendlich notwendig, um die Infrastruktur der Einrichtung auf den neuesten Stand zu bringen, verbunden über Ethernet, leicht zu bedienen über Touch Panels. Aufträge in dieser Größe haben sogar für versierte Projektteams noch einen Lerneffekt. Insofern hat diese Aus- und Fortbildungsstätte auch uns weitergebracht. Und weiterbeschäftigt: Die Schaltschränke waren eben geschlossen, als auch ein Steuerungssystem für den Standort Mosbach angefragt wurde.