Ethernet Kommunikation via Speed-Bus

Die Speed7-CPU von Vipa ist ein Automatisierungsgerät für High Speed Applikationen und kann in Step7 von Siemens programmiert werden. Das System ist auf den Befehlsvorrat der S7-300 oder S7-400 von Siemens einstellbar.

Es ist für zeitkritische Anwendungen konzipiert und kann den Bedarf an steigenden Speicherkapazitäten abdecken. Der Speicher kann dynamisch den Anforderungen der Anlage/Applikation jederzeit auch nachträglich angepasst werden, ohne dass bestehende Hardware ausgetauscht werden muss.

Dadurch reduziert sich die Zahl der benötigten CPU-Typen, die der Kunde in allen Applikationen/Anwendungen vorhalten muss auf eine. Für die CPUs steht ein integrierter High-Speed-Ethernet-CP 343 mit RFC1006, TCP/IP und UDP zur Verfügung. Dieser ist mit bis zu 16 Verbindungen projektierbar (je nach CPU-Variante).

Die CPU mit Speed7-Technologie ist die erste SPS, die für einen weiten Speicherbereich über eine MCC (Memory Configuration Card) konfigurierbar ist. Diese beinhaltet neben der Skalierung des Speichers die Funktionen der bisherigen Vipa-MMC, beispielsweise als externer Datenspeicher für Sourcen und Programme sowie für Firmware-Updates.

Die Standard MMC-Karte kann zum Speichern von Programm und Daten auch dann genutzt werden, wenn die CPU im RUN-Modus ist. Für den Betrieh der CPUs muss keine Speicherkarte gesteckt werden. Als integrierte Fcldbus-Schnittstelle steht der Profibus zur Verfügung. Weiterhin ist, wie gewohnt, die Vipa MP2I-Schnittstelle mit 12Mbit/s eingebaut, die außer der Standard-MPI-Kommunikation zum PG auch eine PtP-Verbindung über das Vipa Green Cable erlaubt. Zusätzlich verfügen die Geräte über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle, die dem Anwender die Programmierung über Netzwerk erlaubt.